Ruhrbischof Overbeck zu Besuch im St. Josef Krankenhaus Werden

Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat im Rahmen der Visitation der Propsteipfarrei St. Ludgerus auch das St. Josef Krankenhaus Werden besucht. In ausführlichen Gesprächen machte er sich ein Bild vom Alltag vor Ort und der Ausrichtung des Hauses.

Im Austausch mit der Krankenseelsorge interessierte den Ruhrbischof nicht nur deren seelsorgerische Arbeit, sondern die Situation aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Sorge für und um Kranke ist, entsprechend der Worte der Bibel, eine elementare Aufgabe der Kirche. Herr Bischof Overbeck hat die Anliegen der Menschen, die diese Aufgaben und die Fürsorge vor Ort übernehmen, besonders in unseren Gesprächsfokus gerückt,“ sagt Pater Siegmund Malinowski. Entsprechend seien unter anderem auch der Pflegenotstand und die Versorgungssituation während und nach der akuten Phase der Corona-Pandemie zentrale Themen gewesen.

Über die Gesundheitsversorgung vor Ort in der Propsteipfarrei, auf dem Fundament von Spitzenmedizin und -pflege, sprach Ruhrbischof Overbeck intensiv mit der Klinikleitung. Geschäftsführerin Dr. Cornelia Sack: „Vor zehn Jahren hat das Bistum Essen das St. Josef Krankenhaus Werden zur Sicherung der Versorgung und der Arbeitsplätze in neue Trägerschaft übergeben. Es war Herrn Bischof Overbeck ein besonderes Anliegen, sich über die weitere strategische Ausrichtung und die zukünftig noch engere Verzahnung im Konzernverbund der Universitätsmedizin Essen zu informieren.“

Ein Höhepunkt des abschließenden Gottesdienstes, den Ruhrbischof Overbeck gemeinsam mit Propst Jürgen Schmidt und Pater Siegmund Malinowski in der Klinikkapelle abhielt, war die bischöfliche Weihe der neuen Marienfigur. Ruhrbischof Overbeck dankte ausdrücklich den anwesenden indischen Karmelitinnen für die Spende der Marienfigur aus ihrem Mutterhaus in Köln. Die Ordensschwestern des indischen Konvents unterstützen seit über 30 Jahren die Pflegekräfte am St. Josef Krankenhaus Werden.