Zentrum für Ambulante Operationen
Wir sind bemüht, wann immer es möglich ist, Operationen ambulant durchzuführen. In Abhängigkeit von der Art und der Lokalisation der Operation kommen dafür unterschiedliche Narkosearten in Frage: Allgemeinnarkose, Regionalanästhesie oder örtliche Betäubung. Nach Überweisung durch Ihren Hausarzt können Sie einen Untersuchungstermin in unserer Ambulanz vereinbaren. Nach der Voruntersuchung legen wir den Operationstermin fest, außerdem die Art der Narkose und das chirurgische Vorgehen. Im Notfall können Sie sich selbstverständlich auch bei akuten Beschwerden in unserer Ambulanz vorstellen.
Am OP-Tag kommen Sie bitte gegen 8.00 Uhr nüchtern in die chirurgische Ambulanz. Die Wartezeit bis zur Operation verbringen Sie im Bett auf einer Station. Sollte die Untersuchung nach der OP ergeben, dass eine ambulante Weiterbehandlung nicht risikolos möglich ist oder starke Schmerzen auftreten, müssen Sie sich auf eine Übernachtung in unserer Klinik einrichten. Selbstverständlich ist dies auch auf Ihren Wunsch hin möglich; in diesem Falle müssen Sie aber einen Kostenbeitrag entrichten. Sowohl für ambulante als auch stationäre Operationen gelten die gleichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
Unter anderem diese Operationen führen wir größtenteils ambulant durch:
- Leistenbrüche
- Phimosen
- Hodenhochstand
- Pendelhoden
- Nabelhernien
- Exzisionen oberflächlicher und tiefliegender Abszesse
- Exzisionen von Steißbeinfisteln (Sinus pilonidalis)
- Submucöse Analfisteln
- Periproktische Abszesse
- Äußere und innere Hämorrhoiden
- Analfissuren
- Entfernen von Weichtumoren wie
- Lipome
- Atherome
- Lymphknoten
Bitte beachten Sie:
Ob wir oben stehende Leistungen tatsächlich ambulant bzw. teilstationär durchführen können, entscheiden wir ganz individuell nach der Untersuchung im persönlichen Gespräch mit unseren Patienten. Bei Risikopatienten ist in jedem Falle eine stationäre Aufnahme erforderlich.